Wie scannt man die eigene Dia-Sammlung mit 7.000 Dias nach dem Kauf der ersten digitalen Spiegelreflex-Kamera?

Der Kauf eines Reflecta Digitdia 3600 (noch ohne ICE) war die Antwort auf die Frage und fast schon der Beginn unseres Scanservices.

Nachdem alle Bilder im Kasten waren, sind wir dann vom Fortschritt der Scannertechnologie überholt worden und haben gemerkt, dass es von Reflecta mittlerweile Geräte mit ICE gibt und auch von Nikon solche Geräte angeboten werden, die alles noch viel besser können. Die Idee, einen Dia-Scanservice anzubieten kam anhand des Kaufpreises der Geräte und unseren schwäbischen Genen relativ schnell auf.

Wir sind seit Februar 2006 mit unserem Angebot am Markt und haben seit dieser Zeit unser Angebot von Dias über Negative, Fotos und Mittelformat bis hin zur Digitalisierung von Tonträgern und Filmmaterial erweitert. Mittlerweile stehen 12 Scanner und weiteres Equipment hier im Laden und bringen die alten Schätze ins digitale Zeitalter.

Wir möchten uns nicht mit den Mitbewerbern messen, die teilweise im Hobbykeller ihre Dias scannen und mit Millionen gescannter Dias werben, wahrscheinlich nie analog fotografiert haben und die Unterschiede der damaligen Filmhersteller nur vom Hörensagen kennen. Fragen Sie die werten Kolleg(inn)en einfach, welches Kameramodell sie damals für die eigenen Dias genutzt haben. Wenn die Antwort etwas auf sich warten lässt, dürfen Sie das entsprechend interpretieren.

Wir durften (wie Sie) noch zu einer Zeit fotografieren als diese Hobby noch etwas mehr war, als nur auf den Auslöser zu drücken und über das Megapixeldisplay auf der Kamerarückseite so in etwa zu wissen was man da auf den Sensor bringt. Aber das Sichten der Diastreifen nach dem Entwickeln vor dem Schneiden und Rahmen bleibt uns in guter Erinnerung. Ebenso die langen Stunden im elterlichen SW-Labor in der umgebauten Dusche der Einliegerwohnung mit reichlich Efka KB17 und Ilford-Papier.

Ihr Digital-Dias-Team am 20.09.2020